Osteopathie in Essen

 

Im modernen Alltag hat sich der Mensch daran gewöhnt, bei vielen Beschwerden zu Schmerzmitteln zu greifen und sich nur im Notfall von einem Arzt behandeln zu lassen. Zu viele Analgetika sind allerdings auf Dauer nicht gesund und bekämpfen nur kurzfristige Symptome statt die Ursache der Beschwerden zu eliminieren. Bei vielen Erkrankungen ist auch die allgemeine Schulmedizin manches Mal überfragt oder es kommt zu vorschnellen Diagnosen. Nur wer das ganze Spektrum der Heilmethoden auf einen Menschen anzuwenden weiß, wird die genauen Ursachen einer Krankheit erkennen können. Ergänzend zur Lehrmedizin kann da die Anwendung von Osteopathie helfen. Denn mithilfe dieser ‚Alternativmedizin‘ lassen sich die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

 

Was ist Osteopathie?

Die osteopathische Philosophie geht davon aus, dass sich Strukturen und Funktionen im menschlichen Körper gegenseitig bedingen. Liegen beispielsweise Störungen in der Blutversorgung, dem Lymphabfluß von Geweben oder Gelenkfehlstellungen vor können durch verschiedene osteopathische Techniken schmerzhafte oder krankhafte Zustände im Körper erkannt und manuell behandelt werden. Auch Bewegungsunfähigkeiten können durch osteopathische Handgriffe behoben werden. Bei einer solchen Behandlung werden Sie von einem speziell ausgebildeten Osteopathen manuell untersucht. Diese Untersuchung bezieht sich aber nicht nur auf die äußerlich bemerkbaren Störungen beispielsweise der Muskulatur. Durch sogenannte viszerale Techniken lassen sich unter anderem auch Gleitbewegungen von Organen behandeln. Mit der Osteopathie lassen sich also nicht nur Funktionsstörungen des menschlichen Bewegungsapparates beheben. Es wird darüber hinaus der menschliche Körper ganzheitlich betrachtet und die Lage der inneren Organe mit einbezogen. Hat ein Organ nämlich seine eigene ‚Bewegungsfreiheit‘ verloren, kommt es zu verschiedenen Problemen, die ein Osteopath durch gezielte Handgriffe beheben kann. Die Osteopathie zählt ähnlich wie die Chirotherapie zur manuellen Medizin und hat sich besonders bei Beschwerden im Rückenbereich und Muskelverspannungen bewährt. Aber auch bei Verdauungsbeschwerden, chronischen Harnwegsinfekten, Tinnitus oder einem Hörsturz kann die Osteopathie helfen.

Im Rahmen von freiwilligen Satzungsleistungen, Bonusheften oder ähnlichem werden osteopathische Behandlungen auch anteilig von vielen Krankenkassen übernommen. Die Behandlungskosten werden dann anteilig zu einem jährlichen prozentualen Satz, einer maximalen Anzahl an Behandlungen sowie zu einem maximalen Zuschuss pro Behandlung übernommen. Eine ärztliche Bescheinigung oder Überweisung ist Voraussetzung für eine anteilige Kostenübernahme der osteopathischen Behandlung.

 

Die Osteopathie in unserer Praxis

Die Osteopathie ist ein eigener Zweig der modernen Medizin und fällt im Grunde sowohl unter die Alternativmedizin als auch unter die allgemein anerkannte Lehrmedizin. Seit 2011/2012 gibt es einen eigenen Bachelorstudiengang, um eine allgemeine Ausbildung der Osteopathen zu garantieren. Auch unser Personal ist dahingehend entsprechend geschult. Dr. Frohne ist seit mehr als 10 Jahren Mitglied der DAAO, der Deutsch-Amerikanischen Akademie für Osteopathie. Wir behandeln in unserer Praxis Ihre Rückenschmerzen, Wirbelsäulenblockaden und Bandscheibenvorfälle also mit gezielt geschulten Händen. Auch bei anderen Beschwerden, kann eine osteopathische Behandlung durch unser erfahrenes Team Anwendung finden. Zunächst werden wir aber mit Ihnen gemeinsam Ihren Beschwerden auf den Grund gehen und eine Behandlungsmethode wählen, die zu Ihnen passt. Möglicherweise bietet sich für Sie dann auch eher eine Akupunktur oder eine Chirotherapie an.

Kontakt

Tel: 0201/ 84 39 79 79
Fax: 0201/ 84 39 79 78
E-Mail: info@uepping-frohne.de

Öffnungszeiten
  • Mo – Fr 9 bis 12 Uhr
  • Mo/Di/Do 15 bis 17 Uhr
  • nach Vereinbarung