Stoßwellentherapie in Essen

Viele orthopädische Beschwerdebilder entstehen durch Zwangshaltungen im Beruf oder schlichtweg durch falsche Bewegungsmuster. Diese können Erkrankungen wie z.B. Fersensporn, Tennisarm (heutzutage auch Mausarm genannt) oder Kalkschultern jedoch begünstigen. Ist eine solche Beschwerde einmal aufgetreten und diagnostiziert, hilft meist weder Sport noch eine manuelle Behandlung. Dennoch muss man sich in einem solchen Fall nicht zwangsläufig einer Operation unterziehen. Die Orthopädie in Essen-Stadtwald bietet nämlich über die manuellen Eingriffe und die Akupunktur hinaus auch noch eine Therapie mit Stoßwellen, um derartige Leiden zu lindern.

Stoßwellentherapie

Quelle: STORZ MEDICAL AG

Stoßwellentherapie Essen

Quelle: STORZ MEDICAL AG

Was ist eine Stoßwellentherapie?

Bei der Stoßwellentherapie wird in der Orthopädie zwischen radialer und fokussierter Stoßwelle unterschieden. Die radiale Stoßwelle wirkt eher wie eine Druckwelle und hat eine geringere Eindringtiefe. Sie ist gut geeignet, um myofasziale Schmerzsyndrome zu behandeln. Hierzu gehören schmerzhafte Triggerpunkte und Sehnenansatzbeschwerden (sogenannte Enthesiopathien). Die radialen Wellen sind insgesamt energieärmer und können daher auch Muskelverspannungen lösen. Die Stoßwellen können zudem die Durchblutung in den behandelten Bereichen anregen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern. Die fokussierten Stoßwellen sind hingegen echte Schallwellen, die auf einen bestimmten Punkt gerichtet werden. Durch ihre Tiefenwirkung können sogar Kalkablagerungen an Sehnenansätzen zertrümmert werden. Zusätzlich werden durch den Impulsreiz körpereigene und entzündungshemmende Stoffe an der behandelten Stelle ausgeschüttet. Wie die Wellen also eingesetzt und dosiert werden hängt von dem jeweiligen Krankheitsbild ab.

Stoßwellentherapie Schulter

Quelle: STORZ MEDICAL AG

Stoßwellentherapie Fersensporn

Quelle: STORZ MEDICAL AG

Die Stoßwellentherapie in unserer Praxis

In unserer Praxis in Essen bieten wir Ihnen beide Therapiemöglichkeiten an. Besonders bei Schmerzen in den Fersen hat sich die Stoßwellentherapie als besonders hilfreich erwiesen, da die Wellen gezielt die Ursachen des Schmerzes bekämpfen. Für eine erfolgreiche Therapie sollten Sie die betroffenen Stellen so gut es geht nicht belasten. Bei uns können Sie die Stoßwellentherapie auch mit anderen Therapien wie der Chirotherapie kombinieren. Haben Sie beispielsweise große Schmerzen in Schulter oder Füßen wirkt sich das auch auf ihre alltägliche Haltung aus. Dies kann zu weiteren Verspannungen und Schiefstellungen führen, sodass wir mit einer zusätzlichen manuellen Behandlung Ihren ganzen Körper entlasten können. Auch ist es durchaus möglich, dass man Ihre Leiden bereits durch Akupunktur lindern kann. Wir setzen die radiale bzw. fokussierte Stoßwellentherapie bei chronischen Schulterschmerzen (Impingement-Syndrom), Kalkschulter (Tendinosis calcarea), bei einem sogenannten Tennis- und Golferellenbogen (Epicondylopathia radialis/ulnaris), Nacken- und Rückenschmerzen (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule), Sehnenansatzschmerzen bzw. Schleimbeutelentzündungen am Hüftkamm (z.B. Enthesiopathien oder Bursitis trochanterica) oder Adduktorenschmerzen (z.B. Fußballerleiste) ein. Zusätzlich können wir mit dieser Therapieart das Patellaspitzensyndrom oder Tibiakantensyndrom sowie Achillessehnenschmerzen (Achillodynien), Fersensporn oder Pseudarthrosen (Falschgelenke) behandeln.

Kontakt

Tel: 0201/ 84 39 79 79
Fax: 0201/ 84 39 79 78
E-Mail: info@uepping-frohne.de

Öffnungszeiten
  • Mo – Fr 9 bis 12 Uhr
  • Mo/Di/Do 15 bis 17 Uhr
  • nach Vereinbarung